Mouse on Mars - WOW

Monkeytown Records (Electronica)

Während die Produktion des Albums „Parastrophics“ rund 5 Jahre andauerte, steht
WOW dieser langwierigen Phase mit einer rasanten Produktionsdauer von nur
wenigen Wochen diesem Album konträr gegenüber. Nicht nur zeitlich gelang es
Jan St. Werner und Andi Toma einen Kontrast zum Vorgängeralbum zu schaffen.
Der Track „ACD“ beispielsweise ist eine phantasievolle Kreation, die einer
Mischung aus euphorischen Klängen gepaart mit unterschiedlichen Bass-Punches
gleichkommt. Die MoM typischen Twists&Turns kommen auf dem Album dennoch
nicht zu kurz. Repräsentativ dafür sind die Tracks „DOG“, „HYM“ und „SUN“.
Unterstützung findet das musikalische Kunstwerk u.a. durch Dao Ahn Khanh, der
eine Fantasiesprache erfand und diese in Zusammenarbeit mit MoM in das Album hat
mit einfließen lassen.
Fazit: Ein skurriles Klangtheater für die Ohren! (JG)

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