Aesop Rock - Skelethon

Rhymesayers (Hip Hop)

 

 

 

 

 

Wenn man sich das Cover des Albums betrachtet, könnte man voreilig auf Magerkost schließen. Dass es am Ende aber ganz anders kommt, und dem Hörer vielleicht teilweise sogar etwas schwer im Magen liegt, liegt an der elektronischen Reizüberflutung und Experimentierfreudigkeit des New Yorkers, der zwischen Boom-Bap Rap und Indie Rock hin und herdriftet wie einst Alberto Tomba durch die Slalomstangen in Kitzbühl. Ja, es kann anstrengend sein, aber Aesop Rock ist das schlicht egal. Er zieht sein Ding durch, ohne Rücksicht auf Verluste, ohne Blick auf mögliche Verkaufszahlen. Dubstep, fiese Synthesizer, wilde Drums - all das fliegt uns um die Ohren und fordert uns alles ab.

Fazit: Wild, experimentell, flüssig! (HW)

 

Oliver Ludwig